Vom Lektorat bis zur PDF:
Bei mir bekommen Sie alles aus einer Hand!
Als Freelancer in der Textredaktion mit den Schwerpunkten Wissenschaftslektorat und Satz bearbeite ich jeden Auftrag persönlich. Korrektorat, Lektorat, Satz oder unkonventionelle Wünsche: Ich freue mich auf Ihre
Anfrage.

Kunden
Zu meinen Kunden zählen unter anderem die folgenden Verlage und Institutionen
transcript Verlag, Bielefeld
KIT Scientific Publishing, der Verlag des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)
Universität Luxemburg
Universitätsverlag Potsdam (UVP)
Ruhr-Universität Bochum
Daneben kann ich auf zahlreiche weitere Kooperationen verweisen, z.B. mit
Mohr Siebeck, Tübingen
Theater der Zeit, Berlin
Universitätsverlag Winter, Heidelberg
Brill Verlag, Leiden, Niederlande
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
ipc, Internationale Projekt Consult GmbH, Frankurt am Main
ITI Deutschland, Deutsches Zentrum des Internationalen Theaterinstituts, Berlin
Des Weiteren bin ich Dienstleister für Unternehmen aus der Leipziger Region. Und nicht zuletzt habe ich bereits mit einer sehr großen Zahl von Wissenschaftlerinnen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum zusammengearbeitet.
Qualifizierung
- seit 2010
- Tätigkeit als freier Autor
- seit 2009
- Aneignung umfassender Kenntnisse in InDesign sowie Erlangung von Grundwissen in Photoshop und profunder Illustrator-Kenntnisse
- 2006
- Besuch des Seminars „Freies Lektorat“ beim Wissenschaftsladen in Bonn
- 2005 – 06
- Praktikum im ERATA Literaturverlag (der
seit 2009 Leipziger Literaturverlag heißt) - seit 2005
- Selbständigkeit: freiberufliche Tätigkeit für Verlage, Institutionen und Wissenschaftler; Lektorat, Korrektorat und Satz von vorrangig wissenschaftlichen Periodika, Dissertationen und Habilitationsschriften
- 2006
- Abschluss als Magister Artium; Studium an der Universität Leipzig: Soziologie, Mittlere und Neuere Geschichte, Journalistik
Meldungen
Auf der Desktopversion dieser Website können Sie sich an dieser Stelle über Aktuelles informieren und auch alle bisherigen Meldungen lesen.
Meldungen
Hier können Sie Aktuelles aus dem
2018
Winter • Relaunch • Springer Essentials • Sachbuch: Layout und Satz • KIT reloaded
Dezember
Universitätsverlag Winter: Finish
Einen kleinen Beitrag konnte ich für die Veröffentlichung der Dissertationsschrift von Maria Reinhardt leisten: die formale Vereinheitlichung der Arbeit gemäß den Verlagsrichtlinien sowie die Berücksichtigung einiger Autorenkorrekturen. Der Band ist bereits im Frühjahr erschienen:
September
Meldung in eigener Sache: Relaunch
Das Erscheinungsbild meines Redaktionsbüros wurde überarbeitet. Auf der neu gestalteten Homepage kommt nun dem Bereich Satz auch optisch das Gewicht zu, das es innerhalb meines Auftragsspektrums schon seit geraumer Zeit innehat. Neben dem Webauftritt, der nunmehr Smartphone- und Tablet-tauglich ist, erhielt auch die Briefschaft eine Auffrischung.
Juni
Springer Essentials
Dr. Michael Loebbert betraute mich im vergangenen Jahr mit dem Korrektorat seiner neuesten Publikation. Sie ist nun in der Reihe essentials bei Springer erschienen:
Mai
Layout und Satz eines Sachbuchs
Im vergangenen Jahr veröffentlichte Jan Denkers die Erinnerungen seines Vaters an dessen Zeit als Zwangsarbeiter in Stuttgart während des Zweiten Weltkriegs. Dieses niederländische Original wurde anschließend mit Unterstützung der Daimler AG übersetzt, lektoriert und schließlich von mir auf Basis der niederländischen Vorlage neu gelayoutet und gesetzt. Das im Selbstverlag veröffentlichte Buch ist unter anderem bei Weltbild erhältlich.
Februar
KIT reloaded
Im vergangenen Jahr konnte ich an die gute Zusammenarbeit mit Scientific Publishing anknüpfen, dem Verlag des Karlsruher Instituts für Technologie. Im Dezember erschien ein neuer Band der Reihe Technikdiskurse:
2017
„Performing Europe“ bei Theater der Zeit, weitere Titel bei transcript
Juli
Theater der Zeit veröffentlicht „Performing Europe“
Im namhaften Berliner Verlag Theater der Zeit ist in der Recherchen-Reihe jüngst der Sammelband „Vorstellung Europa – Performing Europe“ erschienen. Wie immer beim Lektorat von Publikationen mit mehreren Autoren bestand auch hier eine der besonderen Herausforderungen in der Vereinheitlichung der formalen Aspekte. Das beginnt bei den mehrfach möglichen Schreibweisen, setzt sich fort bei den Auszeichnungsarten, von (halben) Anführungszeichen bis zur Kursivsetzung, und endet noch lange nicht mit dem Harmonisieren der einzelnen Bibliografien – ein Fest für den ambitionierten Lektor.
Gesetzt und lektoriert habe ich zudem u. a.:
Elsbeth Bösl: „Doing Ancient DNA. Zur Wissenschaftsgeschichte der aDNA-Forschung“, Bielefeld 2017, 460 Seiten.
Und hier ist der Satz von mir:
Magdalena Saryusz-Wolska / Anna Labentz: „Bilder der Normalisierung. Gesundheit, Ernährung und Haushalt in der visuellen Kultur Deutschlands 1945-1948“, Bielefeld 2017, 288 Seiten, zahlreiche Abbildungen.
2016
„Die Welt reparieren“ • Susan Sontag bei Mohr Siebeck • Zweite ZiG und Exzellenzcluster
November
„Die Welt reparieren“
Bei transcript ist soeben eine sehr interessante und in meinen Augen wichtige Publikation erschienen – was ich nicht nur behaupte, weil ich den Text Korrektur gelesen habe. Wer sich für eine echte Kreislaufwirtschaft und weniger Müll interessiert, wird dieses Buch mit Gewinn lesen. Zwei Theorieteile, „Visionen“ und „Analysen“, umrahmen umfangreiche „Praxisbeobachtungen“. In Letzteren wird mit dem Konzept von Repair Cafés und Reparatur-Initiativen vertraut gemacht, ein Aquaponikprojekt vorgestellt oder gezeigt, wie man sich dezentral mit Energie versorgen kann – alles unter dem Gesichtspunkt des DIY und Open Source. Das Handwerkszeug liegt rum, man kann es fräsen oder drucken, das Knowhow ist abruf- und erlernbar, an klugen Köpfen mit gutem Willen herrscht kein Mangel: Warum länger warten?
April
„Die frühen New Yorker Jahre“ der Susan Sontag – erschienen bei Mohr Siebeck
Stephan Isernhagen recherchierte unter anderem in diversen Archiven der USA, wie Susan Sontag Ende der 50er Jahre auf das intellektuelle Milieu New Yorks traf. Sein Buch beleuchtet Personen, Werke und Denkrichtungen, mit denen die junge Frau Bekanntschaft machte und die sie zu einer so bedeutenden Kritikerin von Kunst und Gesellschaft werden ließen. Die Dissertation ist nun bei Mohr Siebeck erschienen. Der Autor betraute mich mit einem klassischen Korrektorat auf Papier.
Februar
Zweite Ausgabe der ZiG und Kooperation mit dem Exzellenzcluster „Normative Orders“
Seit Dezember letzten Jahres ist Heft 2 / 2015 der
Zeitschrift für interkulturelle Germanistik erhältlich.
Dabei konnten die Universität Luxemburg und ich unsere Zusammenarbeit
bei der vorherigen Ausgabe fortsetzen. Erneut lektorierte ich sämtliche Texte und
übernahm sowohl die Korrespondenz mit den Beitragenden als auch den Satz der Zeitschrift.
Ich möchte es zudem nicht versäumen, auf eine weitere von mir lektorierte und gesetzte
Publikation hinzuweisen, im vergangenen Jahr erschienen bei transcript.
Die Monographie beschäftigt sich, vereinfacht gesagt, mit der Diskrepanz zwischen der Verfasstheit der heutigen Einzelstaaten
und deren in wesentlichen Teilen bereits weitgehend globalisierten Umwelt. Wie können die sich daraus ergebenden Probleme
gelöst werden? Die Zusammenarbeit mit Kolja Möller vom Exzellenzcluster
„Normative Orders“
der Goethe-Universität Frankfurt gestaltete sich äußerst angenehm.
2015
Zehnjähriges Jubiläum • ZiG für die Uni Luxemburg • Habil.schrift, EUKLID Bd. 8, E-Diss.
Oktober
Lektorat Wenke feiert zehnjähriges Jubiläum und sagt Danke
Im Oktober 2005 erhielt ich von einem belletristischen Leipziger Verlag
den ersten Auftrag als Freelancer. Zehn Jahre später hat sich das Spektrum
weiterentwickelt und der Kundenkreis gewandelt. Wissenschaftliche Texte stehen
nunmehr im Vordergrund, die Auftraggeber kommen aus Städten von Luxemburg über
Karlsruhe und Potsdam bis Bielefeld, und zum Korrektorat traten Lektorat,
wissenschaftliche Forschungsarbeiten und Buchsatz. Mein kleines Unternehmen
erfreut sich einer stabilen Auftragslage und einer zufriedenen Kundschaft.
Welcher Anlass wäre passender als ein Jubiläum: Ich danke allen Kunden und Partnern ganz herzlich
für ihr Vertrauen, ihre Empfehlungen und ihre Treue!
September
Zeitschrift für interkulturelle Germanistik der Université du Luxembourg ab jetzt unter Mitwirkung des Lektorats Wenke
Soeben ist Heft 1 des sechsten Jahrgangs der
Zeitschrift für interkulturelle Germanistik (ZiG) erschienen.
Beginnend mit dieser Ausgabe hat mich die
Universität Luxemburg
mit dem Lektorat und Satz der Zeitschrift beauftragt.
Das aktuelle Heft enthält – neben einer Rezension und den Informationen der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik –
elf Artikel von Germanistinnen und Germanisten aus vier Kontinenten. Ich übernahm die Korrespondenz mit den Beitragenden,
lektorierte in enger Absprache mit ihnen sowie mit den Herausgebern sämtliche Manuskripte der Ausgabe,
bis sie unseren gemeinsamen Ansprüchen genügten, und übertrug das ganze Heft
anschließend in die nun gedruckte Form.
Alle Beiträge, die in der ZiG veröffentlicht werden sollen, durchlaufen zunächst ein Peer-Review-Verfahren,
in dem ihre Relevanz und Qualität von unabhängigen Gutachtern überprüft werden. Die Zeitschrift
beschäftigt sich vereinfacht gesagt mit der deutschen Sprache aus der Perspektive verschiedener Kulturen. Dazu gehören,
um Beispiele des aktuellen Heftes herauszugreifen, das literarische Bild dunkelhäutiger Frauen in mittelalterlichen Texten
ebenso wie die Analyse der Unübersetzbarkeit von „deutsch“ transkribierten Hindi-Mantras in Ilija Trojanows „Weltensammler“.
Juli
Drei neue Veröffentlichungen
An dieser Stelle hatte ich nun schon eine Weile keine aktuellen Meldungen mehr verkündet. Das heißt aber nicht, dass bei mir nicht viel los war – im Gegenteil. Auf drei Publikationen mit Beteiligung des Lektorats Wenke möchte ich aufmerksam machen. Erstens habe ich die nun bei transcript veröffentlichte Habilitationsschrift von Julia Burbulla lektoriert und gesetzt.
Zweitens hat mir Herr Professor Kunze ein weiteres Mal den Satz anvertraut: Seine autobiographische Monographie ist wie immer bei KIT Scientific Publishing auch als PDF-Download verfügbar.
Und drittens konnte ich für eine im Volltext verfügbare Dissertation das Layout entwickeln und den Satz übernehmmen.
2014
Online-Zts. Ruhr-Uni Bochum • KIT: Technik und Kultur Bd. 7 • Berlin-Brandenburgische Akad. d. Wiss.
November
Start einer neuen religionswissenschaftlichen Zeitschrift – Layout: Jan Wenke
Seit Anfang November steht die frisch aus der Taufe gehobene Zeitschrift Entangled Religions online. Das Layout der gesamten Zeitschrift ist made by Lektorat Wenke. Neben dessen Konzeptionierung und Umsetzung habe ich auch den Satz der ersten drei Artikel übernommen, die nun einsehbar sind und zum Download bereitstehen. Das englischsprachige Open-access-Journal präsentiert von nun an laufend Forschungsergebnisse zu interreligiösen Fragen. Es ergänzt die bei Brill veröffentlichte Buchreihe Dynamics in the History of Religions. Beide Publikationen sind Projekte des Käte Hamburger Kollegs „Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa“ (KHK) sowie des übergreifenden „Centrums für Religionswissenschaftliche Studien“ (CERES). Das CERES wiederum ist eines von sechs Research Departments, an denen die Spitzenforschung der Ruhr-Universität Bochum organisiert ist. Meine Kooperation mit dem KHK der Uni Bochum knüpft an unsere gemeinsame Arbeit am ersten Band der erwähnten Buchreihe an.
August
14 Teile, 50 Essays, 254 Bilder, 416 Seiten!
Herr Professor Rolf-Ulrich Kunze hat am 16. Juli neue Essays veröffentlicht. Innerhalb einer anderen Reihe, aber in bewährter Manier nähert sich der Band, ich darf aus dem Abstract zitieren, den „sozialen Konstruktionen einer Faszinationsgeschichte der Technik“. Gesetzt wurde das Buch von mir; wie auch schon der Vorgänger der Reihe, Band 6 von Herrn Professor Grunwald, auf den ich im vergangenen Jahr verwiesen habe.
April
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Unter den zahlreichen Projekten des Redaktionsbüros
Wenke im ersten Drittel dieses Jahres möchte ich heute
eine Publikation herausheben: „ArteFakte: Wissen ist Kunst –
Kunst ist Wissen“.
Dies ist zugleich der Titel des
Jahresthemas 2011 / 12 der
Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
(BBAW). Mit dem Korrektorat des voraussichtlich
am 28. August erscheinenden Bandes betraute
transcript das Lektorat Wenke:
Der Band changiert zwischen wissenschaftlicher Diskussion und praktischer Kunstbeschreibung.
Einen großen thematischen Anteil hat die Biotechnologie und deren Eingang in künstlerisches Schaffen.
Das Jahresthema 2013 / 14 der BBAW lautet übrigens
„Zukunftsort: EUROPA“.
2013
Layout und Satz für UVP • „Audience Development“ • Drei Bände für KIT
Juli
Wirklich jedes Kind kann singen!
Bei den Kindern an Brandenburgs Grundschulen Begeisterung für das Singen zu wecken, wachzuhalten und zu fördern, indem die Lehrerinnen und Lehrer dafür sensibilisiert und fortgebildet werden – das ist das erklärte Ziel des Singprojekts Belcantare Brandenburg. Eine repräsentative Dokumention der ersten Phase dieses Projektes erschien Ende Mai im Universitätsverlag Potsdam. In einer äußerst erfreulichen Zusammenarbeit vor allem mit der Herausgeberin Jana Buschmann, aber auch dem Verlag und der Graphikerin gestaltete ich das nicht ganz triviale Layout für dieses Bändchen nebst Schutzumschlag und übernahm den Satz. Auf dem Publikationsserver des Universitätsverlags Potsdam kann das PDF in seiner virtuellen Form und ganzen Pracht eingesehen werden. Gerne verweise ich explizit auf den Zeitstrahl im vierten Buchteil – ab Seite 95.
April
Interkulturelles Audience Development – Praxisguide bei transcript erschienen
Das Stammpublikum eines Theaters, einer Oper, eines Konzerthauses darf nicht verschreckt, sondern soll gehalten werden. Zugleich gilt es, neues Publikum hinzuzugewinnen. Diese Ziele sind angesichts einer pluraler und bunter werdenden Bevölkerung zu verwirklichen. – Wenn sich die Intendanz eines kulturellen Ortes mit solchen Fragen beschäftigt, dürfte Birgit Mandels im März bei transcript erschienene Publikation von großem Interesse sein. Das Buch informiert über Mittel und Wege, ein Publikum zu pflegen, zu begeistern, zu generieren, sowie die Erfahrungen, die andere Kultureinrichtungen im Ruhrgebiet, aber auch in den Niederlanden und Großbritannien damit bereits gesammelt haben. Unter dem unten stehenden Link finden Sie übrigens auch ein Interview mit der Autorin. Lektorat und Satz dieser Veröffentlichung durfte ich übernehmen.
Februar
Neu bei KIT Scientific Publishing
Bereits im Herbst des vergangenen Jahres erschien eine Monographie über Technikzukünfte. Deren Autor, Herr Prof. Dr. Armin Grunwald, ist der Leiter des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS), das mich auf Empfehlung des Verlags mit dem Satz betraut hat. Wie immer bei KIT Scientific Publishing unterliegt die Publikation der Creative-Commons-Lizenz, darf also unter anderem elektronisch verbreitet werden, was ich hiermit gerne befördere.
Herr Prof. Dr. Rolf-Ulrich Kunze, ein langjähriger und sehr guter Kunde des Lektorats Wenke, überantwortete mir im vergangenen Jahr den Satz gleich zweier neuer Monographien. Ende Dezember erschien „Langeoog“. Am 11. Februar folgte die als Handbuch gestaltete Abhandlung über die historische Technikakzeptanzforschung. Auch hier gilt: Sowohl Langeoog als auch die Materialproben können online kostenlos eingesehen werden.
Kunze, Rolf-Ulrich: „Meine Materialproben. Beiträge zur historischen Erzählung sozialer und soziotechnischer Konstruktionen im 20. Jahrhundert“ (Technikdiskurse, Band 11), Karlsruhe 2013, 319 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen.
2012
Technikdiskurse Bd. 8, Reihe Postcolonial Studies, KWI-Gutachten Bd. 7 • Layoutentwicklung für UVP
Oktober
Technikdiskurse Bd. 8, transcript-Reihe Postcolonial Studies, UVP: KWI-Gutachten Bd. 7
Die lange Pause seit der letzten Meldung soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass viel passiert ist im Redaktionsbüro Wenke. Zahlreiche Korrektorate insbesondere für transcript (nebst einer Fußnotenpflege) stehen zu Buche. Verweisen möchte ich heute jedoch auf die nachstehenden drei Publikationen. Zum einen erschien bereits im März dieses Jahres bei KIT Scientific Publishing der Sammelband „Virtuelle und ideale Welten“. Satz und Gestaltung sind von mir und können im frei zur Verfügung stehenden PDF eingesehen werden. Im Juni dann folgte bei transcript die Veröffentlichung eines weiteren, sehr umfangreichen Sammelbandes mit dem Titel „Postkoloniale Schweiz“. Er vereint die Arbeiten zahlreicher Autorinnen und Autoren aus der Schweiz sowie aus Deutschland – „Korrektorat & Satz: Jan Wenke, Leipzig“. Schließlich veröffentlichte der Universitätsverlag Potsdam in der vorvergangenen Woche ein verwaltungsrechtliches Buch. Das Manuskript von Professor Jun Katagi aus Tokio habe ich lektoriert, auch am Satz war ich beteiligt. Das PDF ist im Volltext frei verfügbar.
Purtschert, Patricia / Lüthi, Barbara / Falk, Francesca (Hg.): „Postkoloniale Schweiz. Formen und Folgen eines Kolonialismus ohne Kolonien“ (Reihe Postcolonial Studies), 422 Seiten, zahlreiche Abbildungen.
Katagi, Jun: „Kommunale Gebietsreform und Dezentralisierung: Vergleich zwischen Japan und Deutschland. Welches Land liegt weiter vorn?“ (KWI-Gutachten, Band 7), 104 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Tabellen.
Januar
Layoutentwicklung für UVP
Das Entwickeln eines neuen Layouts, eine zweiseitige Inhaltsübersicht, die sich auf fünf Seiten Inhaltsverzeichnis aufblätterte, sodann Fließtext, Richtlinien sowie Gesetzestexte, die wiederum § für § mit Hinweisen erhellt wurden, außerdem Formulare, die als Vorlagen für die im Ministerium Tätigen dienen sollen, und schließlich eine 60-seitige Aufstellung des geplanten Personalbedarfs in der Brandenburger Verwaltung, die ich aus Daten einer anderen Software in InDesign überführte – das sind die Eckpunkte der Satzarbeiten der neuesten Publikation, die im Lektorat Wenke entstanden ist und nun eingesehen werden kann. Für diesen Band arbeitete ich erstmals mit dem Universitätsverlag Potsdam zusammen. Der Verlag bietet das Buch auf seiner Homepage natürlich zum Verkauf an, es kann aber auch als PDF in Vollversion online eingesehen oder heruntergeladen werden.
2011
Sammelband bei Brill • Studi-Kompass Stark Verlag • Eigene Bücher vollendet • Layout und Satz: Technikdiskurse Bd. 4
November
Sammelband bei Brill
Eines der Bücher, die ich in diesem Jahr setzen durfte, wird in Kürze beim niederländischen Verlag Brill erscheinen. Die englischsprachige Publikation dokumentiert die Eröffnungskonferenz des Käte Hamburger Kollegs „Dynamiken der Religionsgeschichte“, das am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien ( CERES) angesiedelt ist, einem Research Department der Ruhr-Universität Bochum. Die satztechnischen Herausforderungen dieses umfangreichen Sammelbandes, zu dessen Autoren übrigens neben vielen anderen auch Jan Assmann zählt, waren mannigfach: Es gab Abbildungen zu platzieren, Graphiken neu zu kreieren sowie einen Personenindex zu erstellen; vor allem aber lagen sie in den Feinheiten der zahlreichen und vielfältigen diakritischen Zeichen – für mich als Setzer war das eine äußerst erfüllende Aufgabe.
Notabene: Die Monographie eines der beiden Herausgeber, von Professor Dr. Volkhard Krech, ist ebenfalls in diesem Jahr erschienen, und zwar bei transcript. Hierfür habe ich Korrektorat und Satz übernommen.
Juli
Studi-Kompass Stark Verlag
Am 26. bzw. 30. Mai dieses Jahres sind die beiden von mir verfassten „Studi-Kompasse“ des Stark Verlags erschienen. Bei ZVAB werden sie noch gehandelt.
Mai
Es ist vollbracht!
Heute habe ich die letzte Korrekturfahne des Studi-Kompasses nach Hallbergmoos zum Stark Verlag versandt. Zwei von mir verfasste Bände erscheinen noch in diesem Monat. Wie ich an dieser Stelle im August und Dezember 2010 bereits berichtete, übernahm ich die Aufgabe, alle sozial- bzw. medienwissenschaftlichen Studiengänge in Deutschland für Studieninteressierte, sprich: Abiturienten, zu recherchieren und darzustellen. Dazu sollten kurze Porträts über die Fakultäten, Hochschulen, Städte und Bundesländer kommen, des Weiteren ein Vorwort, ein erster Buchteil mit grundsätzlichen Informationen und ein dritter Teil mit den Berufsaussichten. Diese Mammutaufgabe habe ich im Laufe der vergangenen acht Monate neben meiner Lektorats- und Satztätigkeit bewältigt.
März
Layout und Satz: Technikdiskurse, Band 4
Rolf-Ulrich Kunzes neuestes Buch ist erschienen. Als vierter Band der Technikdiskurse-Reihe kann ab heute „Spurweiten“ sowohl käuflich erworben als auch als PDF im Internet eingesehen bzw. heruntergeladen werden. Nachdem der Karlsruher Universitätsverlag mich bereits im vergangenen Jahr mit dem Satz von „Symbiosen, Rituale, Routinen“ betraut hatte, ist dies die zweite Publikation des Autors, mit deren Satz und Gestaltung ich beauftragt wurde. Ein Blick in dieses Buch ist unbedingt empfehlenswert, und zwar nicht nur, weil die Komposition des Textes und der mehr als 350 Abbildungen sehr gelungen ist – was nicht mit einem ausschließlichen Eigenlob verwechselt werden darf, da mich die Verlagsmitarbeiterin Ismenia Keck bei den grundsätzlichen Layoutentscheidungen maßgeblich unterstützt hat – und die Farbpracht der Bilder dieses Mal auch im gedruckten Buch nachvollzogen werden kann; sondern auch, weil der Autor für die Darstellung – im wahrsten Sinne des Wortes: – seiner Technikgeschichte und -faszination eine dezidiert subjektive Perspektive eingenommen und damit zumindest in hiesigen Gefilden historiographisches Neuland betreten hat.
2010
Studi-Kompass-Ankündigung online • Satzarbeit für transcript • Messenachlese • Frankfurter Buchmesse • Eigene Bücher beim Stark Verlag • Satz für KIT: Technikdiskurse Bd. 3
Dezember
Studi-Kompass-Ankündigung online
Der Stark Verlag macht ernst:
Ab sofort ist die Seite des Studi-Kompasses online geschaltet.
Wie ich im August dieses Jahres berichtete, trage ich
– abseits meiner Arbeit im Lektorat – als Autor
zwei Bände zur Reihe bei. Die beiden von mir verantworteten
Fächergruppen, Politik- und Sozialwissenschaften einerseits
und Medien, Ethnologie und Journalistik andererseits,
werden im Mai erscheinen.
Auf der Webseite des Verlags finden Sie Informationen
über den Aufbau der Bände sowie einen Verweis auf das
im Februar online gehende SelfAssessment, anhand dessen
sich die Abiturienten über ihre Studienrichtung orientieren
können. Außerdem sind die bisher aufgeführten Titel bereits vorbestellbar.
November
Satzarbeit für transcript
Ich möchte auf das Resultat meiner jüngsten Zusammenarbeit mit dem transcript Verlag aufmerksam machen. In der kulturwissenschaftlichen Reihe „Histoire“ des Bielefelder Verlags ist gerade Timo Luks’ Dissertation erschienen. Der Band kann auf den Verlagsseiten bestellt werden.
Oktober
Messenachlese
Nachdem die diesjährige Buchmesse nunmehr beendet ist, möchte ich meinen Gesprächspartnern an dieser Stelle noch einmal herzlich für die angenehmen Treffen danken. Unser Kennenlernen bzw. Informationsaustausch verlief für mein Empfinden in sehr angenehmer und offener Atmosphäre, und ich bin zuversichtlich, dass unsere Kooperationen für beide Seiten erfolgreich fortgesetzt bzw. wiederholt werden können.
September
Frankfurter Buchmesse
In diesem Jahr öffnet die Frankfurter Buchmesse ihre Tore vom 6. bis zum 10. Oktober. Wie bereits in den vergangenen drei Jahren werde ich auch in diesem Jahr nach Frankfurt reisen, um bestehende Kontakte zu vertiefen und neue zu knüpfen. Ich sehe allen getroffenen Verabredungen mit großer Freude und Spannung entgegen.
August
Eigene Bücher beim Stark Verlag
Der Stark Verlag aus
Hallbergmoos nördlich von München und ich haben gemeinsam ein
Buchprojekt vereinbart, bei dem ich die Autorschaft übernehmen werde.
Das Projekt ist auf zwei Bände angelegt. Thematischer Dreh- und Angelpunkt ist die
Hochschullandschaft Deutschlands. Ich werde Sie gerne an dieser Stelle zu gegebener
Zeit näher darüber informieren.
Ich freue mich ganz außerordentlich über alle Interessenten, die weiterhin mit ihren
Anfragen an mich herantreten. Denn selbstverständlich
habe ich ausreichende zeitliche Kapazitäten,
um Ihre Publikation – gerne auch ganz kurzfristig – als Lektor, Korrektor
oder Setzer zu bearbeiten.
April
Satz für KIT: Technikdiskurse Bd. 3
Für den nachfolgend zitierten Band habe ich Satz und Layout verantwortet. Er ist am 20. April bei KIT Scientific Publishing, vormals Universitätsverlag Karlsruhe erschienen. Auf den Internetseiten des Verlages kann der Band käuflich erworben werden. Dort und im Volltextarchiv des KIT steht zudem eine PDF-Version der Publikation zum Download bereit.